Die 3 größten Fehler beim Kollektionseinkauf – und wie du sie vermeidest
Alle Jahre wieder – steht die Messe-Saison für die Bridal Bosses an. Und damit einhergehend unbändige Freude (auf neue Kleider), aber auch ein leises Grummeln in der Magengegend (weil ja wieder das Budget strapaziert wird…).
Denn: der Kollektionseinkauf kann dein Business nach vorne katapultieren – oder dich in eine finanzielle Sackgasse manövrieren. Viele Bridal Stores kämpfen mit überfüllten Lagern, zu hohen Wareneinsätzen und Kleidern, die einfach nicht verkauft werden. Kommt dir das bekannt vor?
Dann lass uns Tacheles reden: Wenn du diese drei Fehler machst, kostet dich das am Ende Umsatz und Gewinn. In unserer Masterclass „Richtig Einkaufen für Deinen Bridal Store“ haben wir zahlreiche Fehler analysiert, die Bridal Store-Besitzer immer wieder machen.
In diesem Blog-Beitrag erfährst du, wie du sie vermeidest – und dein Sortiment so zusammenstellst, dass es sich dreht statt verstaubt.
Fehler #1: Einkaufen ohne Plan – und dann wird’s chaotisch
„Ich weiß ja ungefähr, was meine Bräute wollen…“ Bullshit!
➡ Die Realität:
Du weißt, was in deinem Store hängt – aber weißt du auch, was sich wirklich verkauft? Oder was du doppelt und dreifach hast, ohne es zu merken?
➡ Die Lösung:
- Lass das Bauchgefühl zu Hause! Eine Renner- & Penner-Liste zeigt dir, welche Kleider wirklich laufen – und welche nur Platz wegnehmen.
- Sortimentsanalyse = Pflicht! Welche Größen, Farben und Preisklassen fehlen? Welche hast du viel zu oft? Arbeite mit Daten, nicht mit Vermutungen.
- Analysiere deine Anprobestatistiken: Welche Schnitte, Größen und Preisklassen sind besonders gefragt?
💡 Masterclass-Tipp:
Nur Stores, die ihre Zahlen wirklich kennen, haben am Ende des Jahres eine Top-Bilanz. Bridal Bosses, die ihren Einkauf datenbasiert planen, erzielen höhere Margen und vermeiden teure Fehlkäufe. Dein Gewinn liegt im Einkauf – aber nur, wenn du die richtigen Entscheidungen triffst!
Fehler #2: Einkaufen nach persönlichem Geschmack – statt nach Kundennachfrage
„Oh mein Gott, dieses Kleid ist soooo schön! Das MUSS ich haben!“ – Und dann? Hängt es monatelang unberührt auf der Stange.
➡ Die Realität:
- Deine Bräute interessiert es nicht, was DU schön findest. Sie wollen, was zu ihrem Stil, ihrer Figur und ihrem Budget passt.
- Viele Bridal Stores haben das Problem, dass sie zu viele „Wow“-Kleider kaufen – die am Ende nur zeigen, was man NICHT kaufen will.
- Liebst du Glitzer, aber deine Kundinnen kaufen es nicht? Dann kauf es auch nicht!
➡ Die Lösung:
- Kenne deine Zielbraut! Frag sie! Social Media Umfragen, Gespräche mit Stylistinnen, spezifische Checklisten (z. B. aus unserem Masterclass-Workbook) – all das hilft dir, für die Braut einzukaufen, nicht für dich.
- Bestseller statt Ladenhüter: Dein Sortiment braucht eine gesunde Mischung aus Verkaufsgaranten und gezielt eingesetzten „Zeigekleidern“.
- Achte auf das richtige Preisgefüge: Hast du genügend Auswahl in der Preisklasse, in der deine Kunden tatsächlich kaufen?
💡 Masterclass-Tipp:
Wer immer noch aus dem Bauch heraus einkauft, hat keinen Store – sondern ein teures Hobby. Erfolgreiche Stores setzen auf eine klare Zielgruppenanalyse und vermeiden emotionale Fehlkäufe.
Fehler #3: Kein Budgetplan – und dann ist das Konto leer
Kennst du das? Du fährst mit einem groben Budget auf die Messe, siehst dann aber „DIESE Kollektion“, „DIESES Kleid“ und – zack – hast du viel mehr gekauft als geplant. Herzlichen Glückwunsch zu deinen neuen Ladenhütern.
➡ Die Realität:
- Bridal Stores, die ohne Budgetplan einkaufen, enden oft mit einem Lager voll unverkaufter Ware – und zu wenig Cashflow für Nachbestellungen.
➡ Die Lösung:
- Erstelle deinen Budgetplan VOR der Messe! (Spoiler: In unserem Masterclass- Workbook gibt’s eine fertige Vorlage dafür.)
- Bleib knallhart: Kein Hersteller zwingt dich, eine Mindestabnahme zu erfüllen, wenn du weißt, dass die Kollektion nicht zu dir passt.
- Schreib ALLES mit! Wer auf der Messe wild drauflos bestellt, zahlt die Rechnung später – und die ist oft saftig.
💡 Masterclass-Tipp:
Ohne Plan einzukaufen ist wie ohne Navi in eine fremde Stadt zu fahren – viel Glück, aber beschwer dich nicht, wenn du im Nirgendwo landest. Bridal Bosses, die mit einem klaren Budget- und Einkaufsplan auf die Messe gehen, vermeiden Lagerstaus und können flexibler auf Trends reagieren.
Fazit: Wer clever einkauft, macht mehr Umsatz (und Gewinn) – wer planlos kauft, zahlt drauf
Der Messetermin ist nicht „mal eben shoppen“, sondern die wichtigste Business-Entscheidung für deine nächste Saison. Bist du bereit, professionell einzukaufen – oder stolperst du wieder ins gleiche Chaos wie letztes Jahr?
Rise up your Bridal Business!
Anja von Bridal Business Coaching
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